Kinderhospizliche Begleitung

Wir stellen uns vor

Ab dem Tag der Diagnose wird plötzlich alles anders. Wir unterstützen schwer erkrankte Kinder und Jugendliche und ihre Familien

  • Ab dem Tag der Diagnosestellung kann die familienhospizliche Begleitung erfolgen. Auch in belastenden Situationen, z. B. während einer onkologischen Behandlung, kann der Kinderhospizdienst als Entlastung mit einbezogen werden. 
  • Gemeinsam schauen wir, ob das erkrankte Kind begleitet wird, oder der Schwerpunkt eventuell bei den Geschwisterkindern liegt. Es wird versucht, Freiräume für die Eltern zu schaffen. Das Kind, die Jugendlichen bzw. die Eltern entscheiden, wie die Begleitung aussieht.
  • Wir begleiten die Kinder, Jugendlichen und Familien oft über viele Jahre und über den Tod hinaus.
  • Unsere Unterstützung versteht sich zusätzlich, wir sind kein ambulanter Kinderkrankenpflegedienst.
  • Wir arbeiten eng mit dem Ambulanten Kinderhospizdienst Löwenherz zusammen.

Wir gratulieren zum Abschluss des Vorbereitungskurses im Kinderhospizbereich

Unsere beiden ehrenamtlichen Mitarbeiter Friedhelm Mente und Ralf Materzok haben Anfang 2024 im Stützpunkt Löwenherz in Lüneburg den Vorbereitungskurs im Kinderhospizbereich abgeschlossen. Nun freuen sich beide auf ihre ehrenamtliche Begleitung von Familien im Kirchenkreis Winsen.

In dem Kurs waren 40 Ehrenamtliche aus Lüneburg, Bremen und verschiedenen Orten in Niedersachsen vertreten. Sie erhielten unter anderem eine Übersicht über verschiedene Krankheitsbilder und erfuhren Näheres zu den Auswirkungen, die die unheilbare Erkrankung eines Kindes auf die gesamte Familie haben kann. Ein weiterer Schwerpunkt war die Gesprächsführung und das aufmerksame Zuhören. 

Eingerahmt sind beide Herren von der Koordinatorin Natalie Schwanke (links) und Silke Schippmann, Leiterin des Stützpunktes Löwenherz Lüneburg.

Ein Film über die Kinder- und Jugendhospizarbeit, zur Verfügung gestellt von der Koordinierungsstelle für Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland.