Palliative Begleitung und Sterbebegleitung

Wir unterstützen schwerkranke und sterbende Menschen auf ihrem Weg.

Sie sind schwer erkrankt und wissen vielleicht, dass ihr Leben nur noch begrenzt ist? 

Sie haben einen schwerkranken Angehörigen und wünschen sich eine unterstützende und entlastende Begleitung. Jemand der für Sie da ist zum Gespräch, oder für ihren erkrankten Angehörigen, wenn Sie einmal eine "Auszeit" benötigen oder selber Termine haben.

Wir stehen Ihnen auf dieser Wegstrecke zur Seite.

  • Jeder Mensch ist einzigartig und sie stehen mit ihren Wünschen und Bedürfnissen im Mittelpunkt.
  • Wir haben offene Ohren für Gespräche, Fragen, Sorgen und Nöte, die eine schwere Erkrankung und das Lebensende mit sich bringt.
  • Wir haben Zeit, geben mitmenschliche Zuwendung und können auch Schweigen aushalten.
  • Wir geben den Angehörigen Hilfestellungen in der Begleitung und entlasten Sie bei der Bewältigung des Alltags.
  • Die Kontaktaufnahme und das Erstgespräch erfolgt über die Koordinatorin, gerne in der Häuslichkeit. Es ist ein unverbindliches, vertrauliches Beratungsgespräch. Danach wird auf Wunsch ein ehrenamtlicher Hospizbegleiter*in vermittelt.
  • Wir sind kein Pflegedienst, übernehmen aber bei Bedarf kleine Handreichungen.
  • Die Begleitungen finden Zuhause, im Alten- und Pflegeheim, im Krankenhaus oder in der Wohngruppe statt - unabhängig von Nationalität, Konfession oder Weltanschauung.

Abschluss des Vorbereitungskurses für ehrenamtliche Hospizbegleiter:innen – Neue Unterstützung für Schwerstkranke und Sterbende in Winsen und Umgebung

Wir gratulieren den Teilnehmenden herzlich zum Abschluss des Kurses und freuen uns, die neuen Ehrenamtlichen am Mittwoch, 4. Dezember, in einem Einsegungsgottesdienst in St. Jakobus um 18:30 offiziell zu begrüßen.

Der Kurs, der über 9 Monate stattfand, vermittelte den Teilnehmenden nicht nur fundiertes Wissen über die Bedürfnisse und Wünsche von Menschen am Ende ihres Lebens, sondern auch praktische Fertigkeiten im Umgang mit Trauernden, Schwerstkranken und deren Angehörigen. Dabei wurden Themen wie Kommunikation in schwierigen Momenten, sowie die eigene Auseinandersetzung mit dem Thema Tod behandelt.

„Es ist bewegend zu sehen, wie engagiert sich die Teilnehmer:innen mit der anspruchsvollen, aber auch sehr erfüllenden Aufgabe auseinandergesetzt haben, ehrenamtlich Menschen in einer der schwersten Phasen ihres Lebens zu begleiten“, sagte Anja Wunderlich, Koordinatorin im Hospizdienst „Mit ihrem Wissen und ihrem Mitgefühl werden sie eine wertvolle Unterstützung für die Menschen im Kirchenkreis Winsen sein“, ergänzt Andrea Kenne, die den Kurs mitgeleitet hat. „Wir begleiten Menschen im gesamten Kirchenkreis überkonfessionell“.

Ehrenamtliche Hospizbegleiter:innen leisten einen unschätzbaren Beitrag zur Gesellschaft, indem sie nicht nur schwerkranke und sterbende Menschen begleiten, sondern auch deren Angehörige in dieser belastenden Zeit unterstützen.

Der Kurs wird jährlich angeboten. Ein neuer Kurs startet im Frühjahr 2025. Interessierte können sich unter telefonisch unter 04171 6900602 melden.